Es ist schon eine Weile her und deshalb mal wieder Zeit, sich dem geliebten Equipment zu widmen!
Und wovon kann man eigentlich nie genug haben als angehender Fotograf? Spontan hätte ich gesagt Objektive, aber eigentlich geht es mehr ums Licht!
Davon kann man wirklich oft nicht genug bekommen - und je mehr, desto besser ist es in den meisten Fällen. Doch ein Problem bei Blitzgeräten ist taucht eigentlich immer auf - entweder sind sie groß & stark, oder kompakt & schwach. Eines sind sie aber in den meisten Fällen: Teuer!
Wer sich schon mal nach einem passenden Aufsteckblitz für seine Kamera umgeschaut hat, kann das bestätigen. Egal ob Nikon oder Canon, die Teile gehen richtig ins Geld. Die Flagschiffe kosten um die 350-450 Euro!
Wie so oft kommt eine billige günstige Alternative aus Fernost - der YongNuo oder YN560. (Ja, aus dem gleichen Hause wie die sehr genialen Funkauslöser RF-602!)
Da ich in der Zwischenzeit zwei von den Teilen habe, möchte ich ein bisschen darüber berichten. Denn ich bin mir sicher, dass es den einen oder anderen reizen wird, sich so einen Blitz zu holen!
Wie gewohnt fangen wir mal mit den Vorteilen an:
+ Preis:
Da der Preis oftmals ein wichtiges bzw. das wichtigste Kriterium für Viele ist, kommt es hier an erster Stelle. Denn im Vergleich zu den Markengeräten kostet der YN560 nur einen Bruchteil. Zur Zeit sind sie ab ca. 75€ zu haben!
+ Leistung
Doch wie viel Licht bekommt man für sein Geld? Um ehrlich zu sein, viel! Mit einer Leitzahl von 58 braucht sich der Kandidat aus Asien nicht hinter einem EX580 II (LZ 58) zu verstecken!
Auch ansonsten lässt er sich genau so schwenken und drehen wie die "richtigen" Speedlights. Dazu gehört auch die Weitwinkelstreuscheibe und der kleine ausziehbare Reflektor!
= Komfort
Sobald man das Gerät in der Hand hat, zeigt sich aber recht schnell, wo gespart wurde. Wer ein Display womöglich noch mit Digitalanzeige sucht, wird dafür lange brauchen. Alle Einstellungen wurden so einfach wie möglich gehalten und Leistung und Zoom werden durch einfache LED Anzeigen realisiert. Menüführung ist also nicht drin. Das Ganze ist einfach, erfüllt aber seinen Zweck!
Leider gibt es kein AF Hilfslicht wie z.B. beim EX580 II, was besonders bei Dunkelheit (eigentlich genau dann, wenn man einen Blitz braucht) das Fokussieren erschwert.
Ein Pluspunkt, der mir persönlich sehr gefällt ist der Signalton, wenn der Blitz wieder voll geladen und somit bereit ist! Kennt man vielleicht von den großen Blitzanlagen.
= Qualität
Meinen ersten YongNuo Blitz hatte ich vor längerer Zeit bei einem Shooting dabei. Hauptsächlich, um den teuren EX580 II zu schonen. Wie sich zeigte, war das zu viel für das Teil! Irgendwann gab er den Geist auf. Er piepste zwar nach jedem Auslösen, blitzte aber nur noch bei jedem 2., 3. oder 4. Mal. Nach kurzem googeln zeigte sich, dass vor allem die erste Generation (Plastikblitzschuh) für solche Ausfälle bekannt war. Das Ersatzteil (Metallschuh) verrichtet seitdem seinen Dienst wie es soll.
= Komplett Manuell
Es sollte jedem klar sein, dass man für den Preis Kompromisse eingehen muss. Das zeigt sich vor allem in der Bedienung. Neben den einfachen Anzeigen auf der Rückseite braucht man in Richtung E-TTL oder Ähnlichem nicht suchen. Der Blitz tut nur eins. Mit der eingestellten Leistung in die gewünschte Richtung blitzen. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Vielleicht wird dieses Feature im Nachfolgermodell angeboten?!
Fazit:
So wirkliche Nachteile sehe ich in diesem Konzept keine. Zumindest wenn man den YN560 nach dem beurteilt, wofür er gemacht wurde. Kostengünstig viel Licht zu bringen. Ohne viel Schnick-Schnack. Und diese Aufgabe erledigt das kleine Lichtwunder ausgesprochen gut. Ob es einen ausgewachsenen Aufsteckblitz ersetzen kann, wage ich zu bezweifeln. Wer aber günstig und mobil unterwegs sein will, ist damit auf jeden Fall gut aufgestellt!
Und wovon kann man eigentlich nie genug haben als angehender Fotograf? Spontan hätte ich gesagt Objektive, aber eigentlich geht es mehr ums Licht!
Davon kann man wirklich oft nicht genug bekommen - und je mehr, desto besser ist es in den meisten Fällen. Doch ein Problem bei Blitzgeräten ist taucht eigentlich immer auf - entweder sind sie groß & stark, oder kompakt & schwach. Eines sind sie aber in den meisten Fällen: Teuer!
Wer sich schon mal nach einem passenden Aufsteckblitz für seine Kamera umgeschaut hat, kann das bestätigen. Egal ob Nikon oder Canon, die Teile gehen richtig ins Geld. Die Flagschiffe kosten um die 350-450 Euro!
Wie so oft kommt eine billige günstige Alternative aus Fernost - der YongNuo oder YN560. (Ja, aus dem gleichen Hause wie die sehr genialen Funkauslöser RF-602!)
Da ich in der Zwischenzeit zwei von den Teilen habe, möchte ich ein bisschen darüber berichten. Denn ich bin mir sicher, dass es den einen oder anderen reizen wird, sich so einen Blitz zu holen!
Wie gewohnt fangen wir mal mit den Vorteilen an:
+ Preis:
Da der Preis oftmals ein wichtiges bzw. das wichtigste Kriterium für Viele ist, kommt es hier an erster Stelle. Denn im Vergleich zu den Markengeräten kostet der YN560 nur einen Bruchteil. Zur Zeit sind sie ab ca. 75€ zu haben!
+ Leistung
Doch wie viel Licht bekommt man für sein Geld? Um ehrlich zu sein, viel! Mit einer Leitzahl von 58 braucht sich der Kandidat aus Asien nicht hinter einem EX580 II (LZ 58) zu verstecken!
Auch ansonsten lässt er sich genau so schwenken und drehen wie die "richtigen" Speedlights. Dazu gehört auch die Weitwinkelstreuscheibe und der kleine ausziehbare Reflektor!
= Komfort
Sobald man das Gerät in der Hand hat, zeigt sich aber recht schnell, wo gespart wurde. Wer ein Display womöglich noch mit Digitalanzeige sucht, wird dafür lange brauchen. Alle Einstellungen wurden so einfach wie möglich gehalten und Leistung und Zoom werden durch einfache LED Anzeigen realisiert. Menüführung ist also nicht drin. Das Ganze ist einfach, erfüllt aber seinen Zweck!
Leider gibt es kein AF Hilfslicht wie z.B. beim EX580 II, was besonders bei Dunkelheit (eigentlich genau dann, wenn man einen Blitz braucht) das Fokussieren erschwert.
Ein Pluspunkt, der mir persönlich sehr gefällt ist der Signalton, wenn der Blitz wieder voll geladen und somit bereit ist! Kennt man vielleicht von den großen Blitzanlagen.
= Qualität
Meinen ersten YongNuo Blitz hatte ich vor längerer Zeit bei einem Shooting dabei. Hauptsächlich, um den teuren EX580 II zu schonen. Wie sich zeigte, war das zu viel für das Teil! Irgendwann gab er den Geist auf. Er piepste zwar nach jedem Auslösen, blitzte aber nur noch bei jedem 2., 3. oder 4. Mal. Nach kurzem googeln zeigte sich, dass vor allem die erste Generation (Plastikblitzschuh) für solche Ausfälle bekannt war. Das Ersatzteil (Metallschuh) verrichtet seitdem seinen Dienst wie es soll.
= Komplett Manuell
Es sollte jedem klar sein, dass man für den Preis Kompromisse eingehen muss. Das zeigt sich vor allem in der Bedienung. Neben den einfachen Anzeigen auf der Rückseite braucht man in Richtung E-TTL oder Ähnlichem nicht suchen. Der Blitz tut nur eins. Mit der eingestellten Leistung in die gewünschte Richtung blitzen. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Vielleicht wird dieses Feature im Nachfolgermodell angeboten?!
Fazit:
So wirkliche Nachteile sehe ich in diesem Konzept keine. Zumindest wenn man den YN560 nach dem beurteilt, wofür er gemacht wurde. Kostengünstig viel Licht zu bringen. Ohne viel Schnick-Schnack. Und diese Aufgabe erledigt das kleine Lichtwunder ausgesprochen gut. Ob es einen ausgewachsenen Aufsteckblitz ersetzen kann, wage ich zu bezweifeln. Wer aber günstig und mobil unterwegs sein will, ist damit auf jeden Fall gut aufgestellt!
In diesem Sinne!
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