Mittwoch, 7. September 2011

Wenn der Postbote einmal klingelt...

...dann bringt er gelegentlich ein kleines (oder auch größeres) Paket, dass mich in helle Aufregung versetzt. 


Letzten Samstag war es wieder so weit. 9:30 Uhr - es klingelt. Ich erwache aus etwas, dass man in Fachkreisen eher Bewusstlosigkeit als Schlaf nennen würde. Völlig überfordert bahne ich mir den Weg durchs Wohnzimmer Richtung Haustüre - in der Hoffnung, dass:
  • A) ich es noch schaffe, mir den Bademantel anzuziehen, um eventuellen Klagen vorzubeugen.
  • B) Der Postbote solange wartet - und nicht schon zum nächsten Haus unterwegs ist
  • C) ich halbwegs wach aussehe, wenn ich ihm die Tür öffne und auf seinem Pad unterschreibe.
Doch es klappt nicht. Ich öffne ihm die Türe, tue so, als ob ich schon seit Stunden auf und gerade von der morgentlichen Joggingrunde gekommen wäre. Doch ich befürchte, er durchschaut mich. 

Egal, schließlich hat er ja was für mich. Also Tür zu - Päckchen auf. In einem ca. 40x30x15cm Karton findet sich - neben viel Luftpolsterfolie - ein kleineres Päckchen. Nicht mehr braun, sondern Schwarz, Weiß, Rot.

Halb unter den lebenden angekommen, öffne ich das kleine Ding und bin vom Gewicht dessen Inhalts erstmal überrascht. Schwerer als gedacht, so eine Festbrennweite!

Bevor es wieder ins Bett geht (ich brauche meinen Schönheitsschlaf), müssen noch ein paar Testschüsse her. Also rauf damit auf die dicke Berta und auf mit der Blende. Ein schönes Gefühl, endlich mal wieder die 1,4 im Display zu sehen. In der Zwischenzeit ist auch die Liebste wach geworden. KLACK KLACK - die ersten Fotos. Ich bin zufrieden. 

Das EF 35mm f1,4 L scheint ein neues Mitglied der wachsenden Objektivfamilie zu werden. Gerade rechtzeitig, denn heute steht noch ein Shooting an! Doch das ist eine ganz andere Geschichte...

In diesem Sinne!

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