... auf die ersten, selbstgemachten Kalender!
Denn schließlich habe ich lange Zeit hin und her überlegt, ob ich das Risiko eingehen soll. Doch nachdem zumindest eine Namhafte Buchhandlung zusagte, 30 Stück sofort zu kaufen (ohne ein fertiges Exemplar in Händen gehalten zu haben!) wollte ich es dann doch wissen...
Doch von Anfang an: Bereits vor fast einem Jahr - im Dezember 2010 - wollte ich unbedingt ein Foto vom Amberger-Weihnachtsmarkt machen. Und zwar keines, dass man Jahr für Jahr sieht oder bereits kennt. Dafür musste ich aber hoch hinaus. Besser gesagt in den zweiten Stock besagter Buchhandlung.
Also auf das richtige Wetter warten und anfragen. Beim dritten Anlauf klappte es dann. Ich durfte mit der zweiten Chefin durchs Lager in den obersten Stock und dort meine Fotos machen. Wir kamen ins Gespräch und die Idee für einen Kalender war geboren.
Tja, das war im Dezember 2010. Die Idee blieb im Hinterkopf und etwa im Februar war ein grober Plan gefasst. Und dann war plötzlich September. Ein bisschen hatte ich ja bereits vorbereitet und die passenden Fotos ausgewählt, aber drei wichtige Dinge fehlten mir noch: Das passende Design, ein Titelblatt und die Entscheidung, wie und wo ich die Kalender drucken lassen will...
Anfang Oktober waren aber auch die Hürden genommen und so ging das Teil zum Druck. Kurze Zeit später - Tage, in denen ich relativ schlecht geschlafen habe (ein gewisses finanzielles Risiko ist da schon dabei) - waren vier Kartons á 25 Kg angekommen. Der erste prüfende Blick, und:
Erleichterung. Alles scheint zu passen. Jetzt müssen sich die Teile nur noch verkaufen lassen.
Zwischenzeitlich startete die Verkaufstour - der Hauptabnehmer bisher ist die (lokale) Buchhandlung Hugendubel, was mich richtig freut - und die Dinger kommen echt gut an. Bis jetzt sind noch einige übrig, bis Weihnachten ist aber noch etwas hin und ich hoffe, dass sich das dann ändert!
In diesem Sinne!
Wow, Hut ab! Bei mir hat's bis jetzt immer nur für Familienkalender gereicht.
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