Dienstag, 29. März 2011

Vorratsdatenspeicherung - die Kehrseite

Vor ca. zwei Monaten habe ich in einem Beitrag erzählt, dass es Probleme mit meinem Account bei Amazon gab...
Inzwischen hat sich die Sache aufgeklärt. Naja, mehr oder weniger zumindest! Denn zumindest wurde die Anzeige bei der Polizei ad acta gelegt. Nicht, dass es zu irgendeinem Ergebnis geführt hätte!

Denn obwohl ich im Grunde immer für Datenschutz und gegen Datenspeicherung war, wurde mir in diesem Zusammenhang auch mal die Kehrseite aufgezeigt. Denn letzten Endes scheiterte die Untersuchung der Polizei an der verstrichenen Zeit. Die Anfrage nach der verwendeten IP hat beim Provider über eine Woche gedauert. Der Provider darf laut aktueller Gesetzeslage die Daten aber nur zwei Tage speichern. Ergebnis: Der Mischa hat Pech gehabt. 

Da sieht man mal wieder, dass es immer zwei Seiten einer Medaille gibt. Zumindest ist aber letzten Endes kein finanzieller Schaden. Einzig, dass mein Konto noch immer (!) gesperrt ist, nervt ein wenig.

In diesem Sinne!

Update Feb. 2012: Der Vollständigkeit halber: Vor kurzem habe ich einen Brief von der Staatsanwaltschaft bekommen. Der Typ wurde geschnappt und  hat gestanden. Mal schauen, was man da noch so machen kann. Zivilrechtlich... Die Sache ist noch nicht erledigt!


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